Leb wohl mein kleiner blauer Schatten ♥

~ Mausebär ~

geboren am 7. April 2002 - gestorben am 13. Juli 2015
blue-merle, HD-A, CEA-PRA-Kat.-etc.-frei mit 7 Wochen & 2006, MDR 1 +/-, vollzahnig
, 35,5 cm
2 x Res. CAC, 1 x Res. CAC-J

Link zu Indianas Ahnentafel bzw. Würfen

Indi lässt sich ganz einfach beschreiben: Rabeas Hund. Keinen anderen würdigt sie eines Blickes (es sei denn, unser Hopeful ist unterwegs) - andererseits soll aber auch Bea möglichst keinen Blick auf die Konkurrenz werfen - getreu dem obersten Indi-Gebot: "Du sollst keine anderen Hunde haben neben mir". Verkehrte Welt, denn Evi rettete ihr bei der Geburt das Leben und so müsste sie eigentlich ihr ewig dankbar sein. Aber Pustekuchen.

Indi, auch liebevoll Mausebär genannt, kam am 7. April 2002 als letzter Welpe unseres I-Wurfes von Colette und Danny zur Welt. Schon von klein auf folgte sie Bea auf Schritt und Tritt - daher ihr Kosename "Blauer Schatten".

"Piratenbraut"

Indiana im September 2009

Indi war unsere erste "zur Zucht empfohlene" Hündin - und blieb prompt bei den ersten beiden Deckversuchen leer. Beim dritten Mal hatten wir mehr Glück und so kam im Dezember 2005 unser Q-Wurf auf die Welt. Leider überlebte die tricolour Hündin die Geburt nicht, aber ihr Bruder Quarter Past One hat sich nach anfänglichen Schwierigkeiten zu einem netten Jungrüden entwickelt.

Bei Indis zweitem Wurf - unseren T's - lief es besser: Vier Babies, einmal tricolour und dreimal blue-merle, wobei sich Toff E. Fee nicht wirklich entscheiden konnte und einfach beides wurde ;-) Tough E. Nough "Shanty" ist in die Niederlande gezogen zu Familie van Waterschoot und den Shelties Treasures of Our.

Die allererste "reine Shamrock-Verpaarung" von Indi und Djento (Nebraska Black from Shamrock River) brachte uns das süße Ergebnis von je zwei tricolour und blue-merle Jungs und einem tricolour Mädchen. Leider zeichnete sich recht früh ab, dass Zest and Rest zu klein bleiben wird und so mussten wir uns noch ein wenig gedulden, bis wir eine Tochter von Indi und somit ein Enkelchen von Colette behalten konnten.
Da uns die Z's so gut gefallen hatten, gab's das gleiche im April 2008 noch mal: Diesmal gab's leider wieder Komplikationen und nur ein tricolour Rüde und eine blue-merle Hündin überlebten. In jedem Wurf ist ein ganz besonderer Liebling: Hier war es C'est La Vie, mit der wir drei Wochen lang ums Überleben gekämpft haben. Schlussendlich haben sich die schlaflosen Nächte gelohnt und die Kleine hüpft froh und munter zusammen mit ihrem Bruder Zap and Clap und noch einem Sheltie-Kumpanen durch die Niederlande. Ihr Bruder C'est Pour Toi durfte nach seinem gutem OptiGen-Ergebnis den weiten Weg nach Frankreich zu Karin Dupuy und den Shelties de Chiroulet antreten. Dort hat Just alle Hürden zur Zuchtzulassung mit Bravour gemeistert und schon einigen französischen Sheltie-Damen den Kopf verdreht.
Sausewind

Winter 2009
Einen letzten Versuch (wieder mit Djento) wagten wir Ende Januar 2009. Eigentlich zu früh (Indi hatte bis dato immer am 64. bzw. 65. Tag geworfen) wurden drei Hündinnen geboren, zwei davon mit 72 bzw. 82 g und leider schon tot, dafür auch eine blaue Hündin mit 124 g - lebend und quitschvergnügt!

Fabia Blue entwickelte sich zu einem Abbild ihrer Mutter - mit Potenzierung der "Grummelgene" beider Eltern ;-) Fabi ist einzig, nicht artig - und das weiß sie... Nach den ersten drei Ausstellungen konnte sie schon den Titel "Deutscher Jugendchampion Club und VDH" erreichen - und zeigte sich im Ring, als ob sie das liebste Hündchen der Welt wäre. Dafür zwickt sie auf den Spaziergängen regelmäßig in unbeobachteten Momenten im "vorbeifliegen" in die Hosenbeine.
Im März 2011 kam Indi humpelnd von einem Acker zurück - erst der dritte Tierarzt konnte ein Hyperextensionssyndrom feststellen und so wurde Indianas rechtes Hinterbein mittlerweile schon dreimal operiert - leider nur mit mäßigem Erfolg. Durch Physiotherapie wurde versucht, die Muskeln wieder aufzubauen, doch im September des gleichen Jahres rutschte sie aus und zog sich auch im linken Hinterbein einen Bruch zu. Doppeltes Pech. Wieder wurde operiert, diesmal endlich eine Metallplatte eingesetzt und die Heilung verlief absolut problemlos.

Auch an das andere Hinterbein wagten sich die Ärzte der Uniklinik-Gießen heran und wir konnten gar nicht glauben, dass Indi nun (fast) wieder richtig laufen konnte! Nach einem Jahr mit etlichen Tierarztbesuchen, vielen Narkosen und Operationen sind wir froh und dankbar, dass Indi bis zu ihrem Tod im Juli 2015 ein relativ normales Sheltieleben führen konnte. Auch das Insulinom - einen Tumor an der Bauchspeicheldrüse - bekämpfte sie tapfer. Schlussendlich mussten wir jedoch die schwerste Entscheidung in einem Hundeleben treffen und Indi erlösen. Rabeas kleiner blauer Schatten fehlt...

Sommer 2006 - relaxen!

~ Denke nicht an das, was kommt - genieße den Moment ~

 

Indiana an ihrem 13. Geburtstag im April 2015


Natürlich wird hier stilecht mit Torte gefeiert :-)


Juli 2013 - Rabeas real Dreamgirl :-)

Indi im Dezember 2011 mit ihrer eigens für sie angefertigten Orthese -
wenigstens so konnte der kleine Mausebär
in der schwierigen Zeit einigermaßen mitlaufen.


Besenkampf mit Schwester Illinois Blue

Besuch von Ash

Indiana und ihre Mutter Colette im Juni 2006

September 2009

April 2009 - sieben Jahre alt

April 2010

Januar 2009

Indi gemalt von der talentierten Linda Glatz - tausend Dank Linda!

Indi und ihr erstes Einzelkind Quarter Past One

Indi und Djento

Drei Generationen: Fabia, Indiana und Colette im April 2010

Februar 2008 - mit typischen Indi-Lächeln

Winter 2009