Zwei Jahrzehnte lang ist der Shamrock River nun an uns vorbeigeflossen - wir nehmen an, dass es ihm weitgehend egal gewesen ist, was sich da in 200 Meter Entfernung alles zugetragen hat in dieser Zeit.

Uns ist es nicht ganz so gleich, aber um Bilanz zu ziehen (hoffentlich) noch ein paar Jährchen zu früh. Außerdem ist das totlangweilig. Also haben wir gedacht:

Let's have a Party! 
Wie alle fünf Jahre.

Spannend wurde es schon Mitte August: Die ersten Wetterprognosen für den 31. des Monats verhießen das Ende allen Sonnenscheins just an diesem Tag. Aber wieder mal kam's anders - schwitzend standen wir bei 32 Grad auf dem schönen Hundeplatz in Linden, zum Glück gibt es dort genug Schattenplätze.

Hervorragend betreut wurden wir einmal mehr vom dortigen Schäferhundeverein, der Platz, Terrasse und Küche für die Shamrocker reserviert hatte. Greta hatte kurz zuvor angerufen und gebeten, doch endlich das Plastikgeschirr beim Discounter zu lassen und so müllfrei wie möglich zu feiern. Und wir freuen uns riesig, dass das geklappt hat.

Womit wir schon wieder bei Speis und Trank wären - aber sollte es nicht ein Fest mit den Hunden für die Hunde werden? War's auch, war's auch! Platz wäre noch für ein paar Gäste mehr gewesen, aber irgendwie hatten wir einen Termin erwischt, der die einen in Urlaub fahren sah, die anderen aus den Ferien kommen, die nächsten privat feiern und wieder andere auf Ausstellungen und Turnieren weilen.

An die 100 Gäste waren dann doch gekommen - etliche davon von weit her, aus Holland, Belgien, Luxemburg, der Schweiz, dem hintersten Bayern, dem flachsten Schleswig. Und wie immer etwa ebensoviele Shelties, begleitet natürlich auch von einigen Außersheltischen, die aber auch gerne mitspielen, mitjagen, mitrennen, mitschmusen durften.

Das Programm war einmal mehr "überschaubar", das ist bei Engels Tradition - das Babbeln, das Kennenlernen, das Wiedersehen und nicht zuletzt dann doch wieder auch das Essen standen im Mittelpunkt.

Um so schöner die beiden Highlights: Julia Dalcq sowie Astrid und Florence Monnartz hatten extra für das Fest Dogdance-Choreographien vorbereitet - die Aufmerksamkeit und der Beifall aller waren ihnen gewiss. Auf der Terrasse informierte Rabea übers richtige Groomen, und wer wollte, konnte für Zuhause oder für sofort Zergel basteln.

Mehrmals sind wir leicht errötet an jenem Tag: Wenn schon wieder ein Präsentkorb um die Ecke bog, oder eine Obstkiste, oder ein gutes Tröpfchen, oder was Gebasteltes - Leute, das wär doch nicht nötig gewesen!

Zumal auch die Wutz noch ordentlich gefüttert worden war.Unseren allerherzlichsten Dank allen Spendern. 

Wenn wir schon beim Danken sind: Allein hätten wir das nie und nimmer stemmen können - weder bei der Vorbereitung (zumal in der Backstube zum ersten Mal der Platz von Oma Engel leer blieb) noch während der Feier selbst noch beim abendlichen Aufräumen.

Unser Dank fürs Helfen an allen Ecken und Enden gilt Karin und Andreas Glatz, Daniela Döbgen und Daniel Baum, Gaby, Lydia und Julia Schumacher sowie Ulli Appel, allen Salat-Kreativen für das bunte Buffet, Dorina Haas und Torben Engel hinter der Theke, Felix Hartert hinter der Kamera, Rudolf Weisel und Harald Grohganz für weitere große Fotoserien - und natürlich der Dana für stumme Kommentare bei der Begrüßung und lautstarke Autoeinweisungen an der Pforte.

Lasst uns gemeinsam hoffen, dass weitere fünf Zuchtjahre vor uns liegen werden -
auf dass danach wieder groß gefeiert werden kann.

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